Wan man Prätl Will fühlen.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 437

Originalrezept:

Nimb die khlar vnd Rämb, hakhs khlein, vnd etlich gestossne Mandl, / spridls undereinander ab, Nimb Puter vnd Zitronÿ schellen, schneids khlain / gewürfflet, rests ein Wenig in Wein, vnd nimb ein süsse fleischbrie, / Zimet vnd Mußcatblie drein, laß undereinander sieden, geuß herab / ÿber das brät, Eß seÿ Wildtbrät, oder Was für ains Wöll. /

Übersetzung:

Würzige Mandelsauce zu Wildbraten (auch als Fülle für andere Bratenstücke)

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Wan man Prätl Will fühlen.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 437,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wan-man-praetl-will-fuehlen (05.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.