Auf ein andern formm.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 284

Originalrezept:

Richt die fisch wie vor gemelt, salz ein, nimb ein khupferne pfan, gieß / darein Wasser vnd Wein, aines souill als des andern, leg darein / lorber: vnd Saluelbleter, laß sieden, leg den eingesalznen fisch / drein, seud ihn ganz ab, seich die brüe dauon, gewürz den fisch mit / pfeffer vnd Zimetstup, gieß auch darauf gueten Essig vnd öel, sez / Wider ÿber das feuer, laß also ein südlein thuen, dekh es Zue, laß / gar ein Wenig Sieden, oder dempfen, nit Zu lang, es schmëkht sonst / nach khupffer, richts an, Weils noch Warm, leg die puter fein oben / auf den fisch, vnd gieß das öel brüelein drein, die visch gesoten, also / khan man kheine ferchen, sälbling vnd huechen khochen, Wan sie nit / grösser sein als 2. lt: so mueß mans nit Zu stukhen schneiden. // (46v)

Übersetzung:

Lachsforelle auf andere Art (pochiert)

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Auf ein andern formm.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 284,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=auf-ein-andern-formm (02.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.