Milich Ramb Dortten

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Torten Nr. 24

Originalrezept:

Nimb .1. mass* milich ramb*, 3. Ayr* ein wenig / Putter, salz Klopfs* alles vndereinander, lass ein / sut* thuen, doch daß nit Zäch* würt, lass daß / Wasser daruon lauffen: thue daß ander in / ein schissl*, Riehrs* wol vmb, wie ein Koch* / riehre* zuckher mandl Weinböhrl* Zimet* dar= / ein, legs auf ein gerests* semel mehl*, / legs auf ein brötlein* vnd laß hernach / fein langsamb bachen*: bestreue* es woll / mit zuckher, vnd mit einen gelben von einen / Ayr, vnnd bachs* /. NB. // (Z-UI 16) Die milich* Dortten Werden auch die gleichen Manier* / gemacht. Allein daß Man nit souil / Zuckher vnnd Köstliches ding nimbt alß wie zu / denen milichramb* Dortten, daran macht, /

 

[Anm.: „unnd bachs /. NB“ – die Lesart von „NB“ ist unsicher, aus dem Kontext des Rezeptes geht hervor, dass ein Zusatz zum Rezept folgt]

Übersetzung:

Rahmtorte

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Milich Ramb Dortten", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Torten Nr. 24,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=milich-ramb-dortten (01.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.