Ein Guettes Kölbernes Dörtl Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 421

Originalrezept:

Man nimbt von einen Kölbernen* / schlöglein brätt* Hackhe es khlein / nimbe auch ein ochsen march* Da= / runter waickhe* es in ein siesse / Milch* ein Sembl gleich so vill das / es an Ziecht* hackhe es auch Darunter / Gewirze* es salze es nimbe ein // (re 225) wenig Milich* vnnd ein Ganzes Ayr* / auch Zwey Dotter riehrs* vnderein / ander nimbe Das Geschier schmierbs* mit / butter thue es darein besträe* es / oben auf mit Sembl breßl* auch / Düne butter blättl* Darauf Gelegt / hernach schön Gebachen* so Dan Gib es / ist schön vnnd Guett die Dörtl / von henner*macht man auch also / ols das man Keine Weinbierl* / Darein nimbt /

Übersetzung:

Kalbstorte

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Ein Guettes Kölbernes Dörtl Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 421,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-guettes-koelbernes-doertl-zumachen (14.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.