Wie man Daß Sacolata Mues Macht

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 297

Originalrezept:

Nimb ein Pfändl* Milch* vnnd .6. Ayr*, / vnnd spridls* wohl vndereinander, vnd / Riehrs* Auf einem feyr* bis ein schötl* / wiert, sodann Giess* in ein Seichel*, / lass ab seichen*, vnd stöss* in ein / Merscher* thue ein Virtumb* butter / in ein weidling*, Wan er abgerirth*, / so thue den Ayrkhäss* Darunter, // (ve 148) auch ein Virtumb Gestossne* Mandl / vnnd eingewaickhte* Rundt sembl* / Ausgedruckhter so aber Zuuor auch / vnder den Ayr Khäss* vnnd Mandl / Gestossen* werden vnnd schlag ain / Ayr Nach den andern Darein thue aber / Die Nögl* Daruon, Nimb einen / Zitterani* Clein Gewierflet* Geschnidten, / vnnd .5. loth* Sacolate* so geriben / ist, vnnd Zuckher nach belieben Da= / rein aber es mues nit vill mehr / Gerierth* werden, Nur Das es vnnderein / ander khombt, hernach schmirb* ein / Schissl* vnnd Ranfft* mit Putter vnd / Pachs* fein Khiell* Wie ein anders / Muess*, also ist es Recht. /

Übersetzung:

Schokoladenmus

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Wie man Daß Sacolata Mues Macht", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 297,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wie-man-dass-sacolata-mues-macht (28.04.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.