Originalrezept:
DIe Hünlein werden gantzer zugericht / als wann mans sonst sieden wolt; dann werden sie in Wein und Eßig mit Wasser und Saltz gesotten / lege darzu grob= gestossenen Pfeffer / ganze Muscatblühe / Lorbeer / Rosmarin / Lemoni= Schelffen / Zwibel mit ganzen Nägelein besteckt / wann sie schön weiß und genug gesotten; gibt man sie kalt / oder warm / auf eine Schüssel / auf ein weisses Seviette, regaliers mit Lemoni und grünen Kräutlein.
Kategorisierung:
Fleisch & Geflügel:Hauptzutaten: Essig, Huhn, Kräuter (frisch), Limonen, Limonenschalen, Lorbeer, Muskatblüte, Nelken, Pfeffer, Rosmarin, Salz, Wasser, Wein, Zwiebel
Transkription:
Margit Gull
Zitierempfehlung:
Margit Gull (Transkription): "Hünlein / Alladoba weiß gesotten / warm / oder kalt / auf ein weisses Serviette zu geben.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 2 Nr. 047,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=huenlein-alladoba-weiss-gesotten-warm-oder-kalt-auf-ein-weisses-serviette-zu-geben (19.05.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Margit Gull.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)