Höchten Wierstl Zu machen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 077

Originalrezept:

Nimb von einen Gebachnen* Höchten / das Aus Gefislete* Prädt* hackhs khlein, / vnnd Nimb ein sembl waickhs* in / siess obers*, hackhs auch mit den Höchten / brätt* Gewierz* mit Zimmet stup*, / Muhgatblie* vnnd ein wenig Pfeffer, / salz es Recht Nimbe auch Ayr* vnnd / siess obers alles vndereinander aber / nit Zu lindt* lass ein wönig Putter / Zergehen vnnd riehrs* alles woll // (ve 32) vnndereinander hernach Nimb Gefätte* / sembl Preßl* auf ein saubers Prädt* / Gesträdt* vnnd den Daig* Darmit / mache wirstl* daraus alsdan Nimb / ein butter in ein Pfändl* las Ihn / Zergehen löge die die Wirstl* darein / sözte es auf ein Gluett* las es schen / städt* bratten* wan sye schen Gelflet* / seindt, nimb sye heraus Kanst sye / es ein so Geben oder khanst brie* dar / yber Machen mit siess obers /

Übersetzung:

Hechtwürste

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Höchten Wierstl Zu machen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 077,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=hoechten-wierstl-zu-machen (05.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.