henen Mießl.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 423

Originalrezept:

Nimb das brät von eim gesotnen Copaun oder henen, nur von der brust, / schneids khlain, stoß dan in eim Merser zimblich lang, treibs mit einer / gueten fleischbrüe ab, biß als durch das Sib geht, laß oder gieß souill Prüe / dran, als du maist das es nit Zu din, laß im Reindl Zu einem Mießl / sieden, stup es mit Mußcatblie ein Wenig Zum anrichten, leg ein frischen / Puter dran, Wan man aber von Aÿrn oder Mandl under das / brät stosst, vnd Wan das mießl gsoten, ein aÿr sieden, das nit hart / ist, vnd frisch von demselben aÿr den doter also Warmer an das das / Mießl sambt dem frischen Puter rührs, gibs Warmb. /

Übersetzung:

Hühnermus

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "henen Mießl.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 423,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=henen-miessl (15.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.