Gebachne Weixl Zu khochen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 186

Originalrezept:

Erstlich Zergehe einen frischen butter // (re 91) nimb so vill wasser als butter, las / siedten* riehr* ein schenes Mell* darein / vnnd ein löffel Voll prandtwein / wärme die Ayr* vnd nimb zu .2. / Clar einen Dotter, nimb dan schene / frische Weixl die nit Masig* sein / Nimb ein Kleines Dieffes pfändl* / hiz ein schmalz* Darin thue die / Weixl ins taigl* Dunckhen*, treibs* / fein vmb das nit ankhleben, thues / Geschwindt in ein heis schmolz*, las / nit gleich Zuboden Gehen thue nur / allzeit aine allein bachen*, thue / Zuckher darauf, Gibs olso her. /

Übersetzung:

Gebackene Weichseln

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Gebachne Weixl Zu khochen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 186,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gebachne-weixl-zu-khochen (05.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.