Faisten dorten Zumachen.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 212

Originalrezept:

Erstlich nimb Mandl ½ .lt. stosß khlein, oder geribne, mehr ein / halb pfundt faisten, von eim Rindt, oder das markh, auch / khlain gehakht, vnd under die Mandl gschit, ein viertl Zukher, ein / loth Zimet, vnd die faisten vnd mandl gepuluert, aÿr dran / geschlagen 6. oder 7. ein wenig rämb, vnd alles undereinander / gerührt, ein taigl angemacht, mit Buter vnd Wasser, fein / marb dauon in ein scheibliges dorten pfändl hinein gelegt, / spizl außgeschniten, die fühl drein gossen, laß also bachen, / ist bereith. /

Übersetzung:

Rindertalgtarte (süße Mehlspeise!)

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Faisten dorten Zumachen.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 212,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=faisten-dorten-zumachen (05.10.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.