Eine Hecht= Pasteten.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 04, Nr. 033

Originalrezept:

DIe Hechte werden eben auf diese Art / wie der Aal eingeschlagen / nur daß keine Lorbeer= Blätter dazu kommen ; Gewürtz / Citronen / Limonien / weisses Brod und Butter betreffend / ist es alles einerley ; das fürnehmste aber / daß man diese Pasteten nicht in die Krümme / sondern ablänglicht mache ; mit der Brüh ist es auch eines / dann wann die Pasteten eine Stund im Ofen gestanden / kan man ein halb Seidlein / halb Essig halb Wein / hinein giessen / und so dann / wie die Aal= Pasteten / zwey Stunden lang in allen bachen lassen ; ist sie aber klein / so wird sie schon in sieben viertel Stunden fertig seyn.

Transkription:

Sepp Meister, Steffi Schinagl

Zitierempfehlung:
Sepp Meister, Steffi Schinagl (Transkription): "Eine Hecht= Pasteten.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 04, Nr. 033,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=eine-hecht-pasteten (29.04.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Lukas Fallwickl.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)