Ein guten Acram von gemeinen Leuten Ackerman genennt zu machen

Aus: Kunst und Wunderbüchlein (1631), Kapitel 01, S. 12

Originalrezept:

Nim gelbe Lilien / oder Ackerwurtz 1. pfüdt / scheels schön / vnd legs vber nacht in Essig / schneidts gar klein / vnd seyhe den Essig wider davon / thus in eine Pfannen / vnd gieß ein maß roten Wein daran / laß einsieden / vnd thus alo warm in Mörser / zerstoß vnd thu nachfolgende Würze darein / Ingwer / Nege= lein / Zimmet Muscatenblüht / Zitwan / langen Pfeffer / Cardamömlein / Cubeben / Parißkörner / Mus= catnüß / ana ein halbleht / Zucker 3. loht / klein ge= hackte Mandelkern ein vierling / die Würtz alle grob gestossen vnd in einem drittelein deß besten Honigs ge= sotten / so lang als ein Hirsebrey / so ist er gerecht.

Übersetzung:

Acram (Ackermann)

Transkription:

Marlene Ernst

Zitierempfehlung:
Marlene Ernst (Transkription): "Ein guten Acram von gemeinen Leuten Ackerman genennt zu machen", in: Kunst und Wunderbüchlein (1631), Kapitel 01, S. 12,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-guten-acram-von-gemeinen-leuten-ackerman-genennt-zu-machen (16.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.