Daß schönne aufgeloffne saluer khoch Zu machen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 401

Originalrezept:

Man Nimbt schenen frischen saubern / Gar suptillen* salfer* .2. loth* / yberprene* ihn ols wie ein spein / nath* Druckhe das Wasser Woll // (re 212) Daruon Aus hackhe ihn Gar Klein / Nimbe .2. loth frischen Putter dreib* / ihn woll ab nimbe Von einer / Khreizer sembl* Den Dritten / thaill Daruon Geschnidten Nur die / Rindten* Waickhs* in ein Milly Rämb* / bis schönn Auf Geschwollen* ist Zu / Dissen Nimbt man .4. loth schene / Klein Gestossne* Mandl dises thue / alles Zu samben Nimbe ein Ganzes / Ayr* vnnd .3. Dotter Riere* alles vnder / einander pach* es wie ein anders Auf= / Gangnes khoch* Zuckhers nach belieben / Mann khan Gewirzt* Nemben nach / der Grest* der schissl* Richts vnd pachs* / als wies Gehördt also ist es Recht vnd / Guett. /

Übersetzung:

Salbeikoch

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Daß schönne aufgeloffne saluer khoch Zu machen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 401,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=dass-schoenne-aufgeloffne-saluer-khoch-zu-machen (06.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.