Wie man den Kayßer Dorten macht

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 159

Originalrezept:

Erstlich nimb ¼. Lt*: Putter / vnnd .¾. lt*: Klein Gestossene* // (ve 78) mandl Ziech* es Zu vor ab vnnd / 8. Ayr* hört* Gesodten* thue daß / Gelbe herauß vnd hackh es khlein, vnd / Zuckhers nach deinem belieben, / von drey Lemoni* den safft von .2en / die schöllen* Khlein Gewirfflet* Geschnidten / thue die sachen in ein weidling*, vnd / riehr* es vnder einander streich den taig* / auf Plöchene* oder Zinene* schisßln* schön / Gladt, Kanst weixl* oder Zibeben* oder / Pfläm*, ein gemachte sachen*, was / du wilst darauf thuen, vnd mach / ein Gätter* dar yber, vnnd Pach* / Ihne schön Gelfflet*, also ist es recht. /

Übersetzung:

Kaisertorte

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Wie man den Kayßer Dorten macht", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 159,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wie-man-den-kaysser-dorten-macht (05.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.