[Wandeln und Pastetchen von Butterteig.] Oder: [III]

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.146/4d

Originalrezept:

Man sticht von dicker ausgetriebenem Teig nur Blatteln aus, und mit einem kleineren Ausstecher nur halb durch. Wenn sie gebacken sind, nimmt man das Mittlere heraus.
In beide Gattungen füllt man Kalbs‐, Geflügel‐ oder Wildprethachis ein, und servirt sie heiß.
Das Brustfleisch von gebratenem Geflügel schneidet man nudelförmig und dünstet es mit Butter, Zwiebel und Champignons. Man staubt es, vergießt es mit der geseihten Suppe, in welcher man die gestoßenen Beine gekocht hat, und kann es mit Wein, saurem Rahm oder Glace mischen.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "[Wandeln und Pastetchen von Butterteig.] Oder: [III]", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.146/4d,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wandeln-und-pastetchen-von-butterteig-oder-iii (30.04.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)