Tauben von Zucker= Brod.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 17, Nr. 064

Originalrezept:

ZU ein paar Tauben nehmet Zucker / und deß schönsten Mehls / jedes ein halb Pfund / verklopffet aber zuvor vier gantze Eyer / und zwey Dötterlein; rühret sodann nach und nach erstlich den Zucker / und dann das Mehl / auch so es beliebt / etwas von allerley guter Gewürtz darein; schmiret die Mödel mit Butter / vermachet sie aussenher wohl mit Leimen oder Dohn / giesset den Teig hinein: setzet die Mödel in den Ofen / und lasset die Tauben bey gelinden Feuer abbachen; verguldets dann / und bezierets / nach belieben.

Anmerkung:

Es werden wohl Model in Taubenform verwendet

Transkription:

Margit Gull

Zitierempfehlung:
Margit Gull (Transkription): "Tauben von Zucker= Brod.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 17, Nr. 064,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=tauben-von-zucker-brod (16.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Margit Gull.


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