Semblkhuechen.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 366

Originalrezept:

Nimb ein Sembl, die nit gar Neubachen ist, schneid die Rinden dauon, / Waikh die mollen in ein süssen Milchrämb, nimb guets süsß schmalz, / oder Puter, rührs lang in eim gschier, biß ganz glat vnd Weiß seÿe, / muest schier oder aufs Wenigist halb souill schmalz als Sembl haben, / rühr dan die gewaikhte Sembl ÿber das schmalz fein glat underein= / ander, nimb dan lauter Aÿr, mach den taig gar an, fein ring wie / ein bachens mueß, hiz dan ein schmalz in einer Pfan, schit den / khuechen drein, oben vnd unden ein gluet, bach ihn gemach herauß, / geht schen auf, Wan er nit Zu fest angemacht ist, seich das schmalz / daruon, gib ihn also trukhen, Wer gern Will, mag ihn auch Woll / Zukhern. // (54r)

Übersetzung:

Semmelschmarrn

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , , ,

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Semblkhuechen.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 366,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=semblkhuechen (21.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.