Oblat Kiechl zu machen

Originalrezept:

Schneide* die oblat* vier öckhete blötl*, hernach / Stosß* mandl* aber fein Clein, thus in ein tägl* / rihrs* ab, schlag nach und nach ayr* dran, rihrs* / wohl ab, auf ein virtung* zuckher*, 5 ayr*, Streih* / es auf die oblot* blätl* nit zu dickh*, lege* wider / eins drauf, mache einen daig* an, mit ein wenig / milch* und Weinn, aber fein dünn*, dunckhe* sye / drein, daß es in schenes rämbl* bekomt, aber / in der mitten bach* es in schmalz*, daß es auflaufft*, // (65v) richts* auf ein schüsßl*, zuckhers*, ist guet. /

Anmerkung:

„Streih“: bedeutet ‚streiche‘.

Übersetzung:

Oblatküchel (Mandelmakronen)

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , , , , ,

Transkription:

Lothar Kolmer, Franziska Kolmer

Zitierempfehlung:
Lothar Kolmer, Franziska Kolmer (Transkription): "Oblat Kiechl zu machen", in: Kochbuch der Maria Euphrosina Khumperger (1735), Nr. 221,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=oblat-kiechl-zu-machen (19.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.