Kolatschen von mürbem Teige.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.219/2a

Originalrezept:

Man macht Pastetenteig Nr. II (Seite 37). Wenn er ausgetrieben ist, schneidet man viereckige Fleckchen, gibt von den Aepfeln darauf, schlägt die vier Ecken in der Mitte zusammen und drückt halbe Mandeln darauf. Dann bestreicht man sie mit Ei und bäckt sie.

Einige Aepfel, zu dünnen Spalten geschnitten, kocht man mit 1⁄2 Seidel Zuckerwasser, bis kein Saft mehr ist, und sie eine schöne Farbe bekommen. Man läßt sie erkalten, und verrührt sie ganz leicht mit Marillensalse.

Transkription:

Arabella Hirner

Zitierempfehlung:
Arabella Hirner (Transkription): "Kolatschen von mürbem Teige.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.219/2a,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=kolatschen-von-muerbem-teige (04.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Arabella Hirner.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)