Guette oblat Khräpfl in schmalz Gebachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 418

Originalrezept:

Nimbe oblat schneits Zu herz oder was / furmb* Du wilst alzeit Zwey // (re 223) Gleiche Zusamen nimbe weixl* ribiseln* / oder Mariln* salzs vnnd bestreiche es / auf ein thail bickhe* es mit den andern / Zue mache von einen wenigen Mehl / vnnd ein haissen Wein ein Dickhes* / Glattes taigl* An schlage* es Ganz Glatt / ab, Dunchke* Die Kräpfl* auf einer / jeden seiten schön ein, las ein schmalz / hais werden, aber nit Zu vill, bache* / sye Geschwindt heraus, das sye schön / lieht* bleiben, lege es Auf ein schißl* / Zuckhers also seindt sye schön vnd Guett /

Übersetzung:

Oblatenkrapfen

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Guette oblat Khräpfl in schmalz Gebachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 418,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=guette-oblat-khraepfl-in-schmalz-gebachen (18.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.