[Gestürzter Reis.] Derselbe unterlegt im Netzel.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.056/3b

Originalrezept:

Reis wird weich aber dick gekocht, und erkaltet mit Butter, 1 Ei und 1 Dotter abgetrieben. Fein geschnittene Bratenreste dünstet man mit Beinmark, Zwiebel und Petersilie ab, mischt etwas Semmel in Milch geweicht und 1 Dotter dazu, und schneidet Schinkenfleisch fein zusammen. Den Model legt man mit Schweinsnetz aus, macht eine Schichte von der Kalbsfarce, eine von Reis, dann von Schinken, wieder Reis und Kälbernes bis er voll ist, schlägt das Netz darüber zusammen und bäckt es langsam.
Gestürzt gibt man Suppe besonders dazu.

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "[Gestürzter Reis.] Derselbe unterlegt im Netzel.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.056/3b,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gestuerzter-reis-derselbe-unterlegt-im-netzel (15.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)