Gesottene Suppen

Aus: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0668.

Originalrezept:

/ macht man auß hartem Eyer oder sonst Semel. Brodt/ zuvor in Wasser wol geweicht/ vnd lang gefotten/alsdann schüttet man ein gut Theil heiß Schmalz darein/ein viertel von einem Zwibel ein wenig geschweißt darzu/geußt aber das Wasser zuvor ab/salzts vnd thut Mattentümich gelb Gewürz vnd Muscatnuß daran/ vnd lasts sitlich dampffen/biß sie ganz eingekocht. Seynd kräfftig vnd speisen wol.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Gesottene Suppen", in: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0668.,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gesottene-suppen (01.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.