Gebakkene Krebse.

Aus: Die wol unterwiesene Köchinn (1697), Teil 2, Absatz 02, Kapitel 22, Abschnitt I, Nr. 003

Originalrezept:

Nehmet die gesottenen Krebse / thut die Nasen und Schaalen von dem Schwanze / und das unreine davon / schneidet die Füße auch ab / machet die Scheeren auf / darnach machet ein Teiglein von Eier-Dottern / und salzet es ein wenig / thut die Krebse darein / und bakket sie fein gemach. Wolt ihr ein Brülein darüber haben / so gießet Wein in ein Töpflein / thut Zukker / Muskatenblüte / Cardamomen und Zimmet darein / last es sieden / und richtet es denn über die gebakkene Krebse.

Transkription:

Magdalena Bogenhuber

Zitierempfehlung:
Magdalena Bogenhuber (Transkription): "Gebakkene Krebse.", in: Die wol unterwiesene Köchinn (1697), Teil 2, Absatz 02, Kapitel 22, Abschnitt I, Nr. 003,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gebakkene-krebse (05.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.