Citrannein Koch.

Aus: Ein Gar Guettes Kochbuech (1714), Nr. 015

Originalrezept:

Schneidt die schelffen, ab den Citronnen, laß im wasßer, daß bitter / daruon siedten, doch das die schölfen nit gar Zu Lindt werdten, schneidt / das weiß daruon, vnd hackh die schölffen Klein, waickhe weiß brot, / in siesßen milchrämb, vnd treibs durch ein Sib seichlein, mit milch= / rämb, ziech Mandlen ab, Stosß Klein mit Rosßen: oder Zimmet wasßer, / thue die geschölten Citronnen, gestosßne Mandlen, das weiss sambt den / milchrämb, Zuckher vnd Ayrn Zusammen, riehrs woll Vndereinder / schmirb ein Zünene schißl mit butter, vnd schitt das bereitte Koch in / die schisßl, deckhs Zue, söz es auf ein gluett, lasß siedten, besträe / es mit Zuckher, gibs hernach Kalt oder warmb. /

Übersetzung:

Zitronenkoch

Transkription:

Simone Kempinger

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger (Transkription): "Citrannein Koch.", in: Ein Gar Guettes Kochbuech (1714), Nr. 015,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=citrannein-koch (04.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.