Aÿr mueß.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 263

Originalrezept:

So nimb ein Grieß, oder Mell, brens im schmalz Woll ein, nimb / ihn den grieß 8. Aÿr, auf ein tisch, Zerschlags rain Woll, vnd nimb / süssen Milchrämb drunder, vnd geuß in den einbrenten grieß oder / mell, seuds, das ein dikhes mueß Wird, nimb dan Weinpör drein, / wan du Wilt, nimb dan ein andere Pfan, darin ein schmalz ge= / hizt seÿ, darein geuß das vorgeschribne khoch, sez auf ein Zimb= / liches glietlein, vnd hiz ein hafen dekh, so brent es sich unden vnd / oben, laß also lang bachen, so du es anrichst, so stürz die Pfan umb, / so felts fein ganz herauß, Zukhers, gibs dar. /

Übersetzung:

Gebackenes Grießmus (Grießschmarrn)

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , , , ,

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Aÿr mueß.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 263,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ayr-muess (17.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.