Abgetriebener Linzerteig.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.245/1a

Herkunftsbezeichnung(en): Linzer Teig

Originalrezept:

¼ Pfund Butter treibt man mit 5 Dottern ab, dann gibt man ¼ Pfund Zucker, ¼ Pfund mit den Schalen fein gestoßene Mandeln, ¼ Pfund Mehl, Limonieschalen, Zimmt, Gewürznelken, Muskatnuß, Ingwer und die 5 Klar als Schnee dazu. Davon füllt man die Hälfte in den Tortenreif, gibt Marillensalse oder Weichselfleisch darauf, und deckt es mit dem Uebrigen zu.
Wenn die Torte gebacken und erkaltet ist, überzieht man sie mit durchsichtigem Pomeranzen‐Eis und ziert sie mit eingesottenen Früchten. Ebenso von Nüssen statt Mandeln.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Abgetriebener Linzerteig.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.245/1a,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=abgetriebener-linzerteig (19.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)