Springerl.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.269/5a

Originalrezept:

½ Seidel Honig läßt man aufsieden, gibt 4 Loth Zucker, ¼ Loth Zimmt, ¼ Loth Nelken, und Limonieschalen dazu und läßt es auskühlen. Wenn es kalt geworden, mischt man so viel Mehl dazu, daß es wie ein Straubenteig wird, man darf aber nicht in die Runde, sondern nur hin und her rühren. Man arbeitet den Teig ans dem Brette glatt ab und läßt ihn über Nacht liegen. 2 Messerrücken dick ausgetrieben, sticht man Formen ab, oder schneidet Stängerl, Schifteln, legt sie auf das Blech und bäckt sie kühl.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: , , , , ,

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Springerl.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.269/5a,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=springerl (05.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)