Pixen Khrapfen Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 345

Originalrezept:

Nimb ein Milch* woll warmb, aber / Das nit siet*, thue ein wönig schmalz* / in die Mihl* oder in das mehl Geprent*, / Dan salz ihn, auf ein Mössl* Milch / Vier Ayr*, mache den taig* an die in / Der Dickhe*, wie ein schnidl taig*, her= // (ve 171) nach schmirbe* ein Pixen* mit / Schmalz*, Giess* es halb oder Ganz voll / mit taig* an Den thue Die Pixen / in ein sietentes* wasser, lass sieten* / bis er woll hart wierd, thues her= / aus schneite .4. oder .5. khreizl* / Darein, lege ihn in das schmalz, / Pache* ihn fein Khiell*, olso Dan thue / ihn wan er Gebachen* ist heraus, auf / ein Grosse schissl*, muest Du .6. oder / 7. haben, sie seindt Recht. /

 

[Anm.: Schmalz in Mehl einbrennen ist eine Zubereitungsart wie bei Brandteig.]

Übersetzung:

Flammerie

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , , ,

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Pixen Khrapfen Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 345,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=pixen-khrapfen-zumachen (14.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.