Mehr Ein Guettes Manndtlschmalz=Koch, Von der Freile Gräfin Von Fardtegg.

Aus: Ein Gar Guettes Kochbuech (1714), Nr. 039

Herkunftsbezeichnung(en): Gräfin von Hardegg

Originalrezept:

Nimb Mandlen nach deinen gefahlen, Stoß die nit gar Clein, / nimb auch Semmel schmollen, die in obere milch gewaicht ist, Stoß / die auch darunter, zuckhers daß genueg ist, alß dan thues in ein / schisßl, Zuuor aber muesst einen guetten brockhen butter, vnder die / Mandl Stosßen, Alß dan schlag Ayr vmd ein syesßen milchrämb / darunter, daß wirdt wie ein dickhes Koch, daß man anmachen / will, bachs fein Küell, aber es mues nit braun werdten, dann / man mues stehts riehren, es mues fein röglich werdten, alßdan / ists wie ein schmalzkhoch, wan man will, Kan die milch, mit / Krepßen gefärbt werdten. /.

Übersetzung:

Mandelschmalzkoch

Transkription:

Simone Kempinger

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger (Transkription): "Mehr Ein Guettes Manndtlschmalz=Koch, Von der Freile Gräfin Von Fardtegg.", in: Ein Gar Guettes Kochbuech (1714), Nr. 039,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=mehr-ein-guettes-manndtlschmalzkoch-von-der-freile-graefin-von-fardtegg (28.04.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.