Klaub‐Nudeln.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.224/3a

Originalrezept:

Man macht abgeschlagenen Teig von 12 Loth Mehl, 2 Dottern, 2 Loth Butter, 3⁄4 Loth Germ, 1⁄2 Seidel Obers, Zucker und Salz. Wenn er gegangen ist, streicht man den Model mit etwas Krebsbutter aus, und zerläßt solche. Mit einem Eßlöffel faßt man den Teig nußgroß heraus, und dreht jede solche Nudel in die Krebsbutter, dann legt man sie in den Model, bis er mehr als halb voll ist, läßt sie noch gehen und bäckt es.

Gestürzt kann man gezuckertes Obers, mit Dottern abgesprudelt, besonders dazu geben.

Transkription:

Arabella Hirner

Zitierempfehlung:
Arabella Hirner (Transkription): "Klaub‐Nudeln.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.224/3a,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=klaub%e2%80%90nudeln (18.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Arabella Hirner.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)