Khöllräbich.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 398

Originalrezept:

Schöll das grob hilzene dauon, schneid ihn blätlet in ein khaltes Wasser, / laß ein Wasser sieden, Salz, ÿber sied ihn ein wenig, nach dem leg ihn in / ein Rein, gewürz ihn am maisten mit Pfeffer ein guete fleischbrüe, / laß ihn gar sieden, leg ein guets stükhl Buter drein, vnd gib ihn, Man / kahn ihn auch auf ein schißl allzeit geribnen khäß, gewürzt vnd Puter, / vnd Wider ein leg khellräbÿ, biß die schißl voll, sez auf ein gluet, / geuß ein Wenig fleischbrüe dran, laß ein Sud thuen, gibs Warmb. /

Übersetzung:

Rezept 1: Gedünsteter Kohlrabi (Beilage), Rezept 2: Kohlrabi-Käse-Auflauf

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Khöllräbich.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 398,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=khoellraebich (02.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.