Germnudeln in Dunst gesotten mit Crême.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.221/6

Originalrezept:

Von 1 Seidel Mehl, 3⁄4 Loth Germ, 2 Dottern und 2 Loth Butter, Zucker, Salz, 1⁄2 Seidel Obers, wird ein weicher, abgeschlagener Teig gemacht. Man treibt ihn gleich aus, sticht mit Mandelmaultaschen.

Wie obige, nur etwas kleiner und verkehrt auf das Blech gelegt, damit die offene einem kleinen Krapfenstecher Fleckeln ab, daß 6 den Boden des Models bedecken, legt sie ein, und bestreicht jede Lage mit zerlassener Butter. Wenn der Model halb voll ist, läßt man sie gehen.

Ungefähr 3⁄4 Stunden in Dunst gesotten, wird es gestürzt und eine leichte Crême dazu gegeben.

Transkription:

Arabella Hirner

Zitierempfehlung:
Arabella Hirner (Transkription): "Germnudeln in Dunst gesotten mit Crême.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.221/6,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=germnudeln-in-dunst-gesotten-mit-creme (27.04.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Arabella Hirner.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)