Gebachne Schneggen.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 351

Originalrezept:

Nimb guets Semblmell, süssen Rämb, sechs Aÿrdoter, vnd 2. ganze, spridls / durcheinander, nimb frischen Puter, vnd germb, geuß in den taig, machs / an fein ring, schit den taig auf ein tisch, Walg ihn auß Zu einem grossen / blat, bestreichs mit Puter, Säe Mußcatblüe drauf, bestreich ein Pekh / mit Puter, rädl ein schneggen nach dem anderen ab, sez ihn das Pekh, / sez Zu der Wermb, biß er auf geht, bachs darnach, oben vnd unden gluet, / vnd Wan er bachen ist, so mach ein Eÿß drüber. /

Übersetzung:

Germteigschnecken

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Gebachne Schneggen.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 351,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gebachne-schneggen (05.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.