Eingefühlte Sembl mit Weixl.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 083

Originalrezept:

Thue die Rindten oben vnd unden daruon, hols auß, vnd rösts im Schmalz, mueß aber mit einem Spiß auffspreizen, / siede hernach die Weixl in ainem Wein, stosß zu halben / theil in einem merser, rühr ein geribne Sembl drunder, / vnd fühls also in die Sembl, vnd machs mit seinem / blätl Zue, legs in ein schißl, giesse das Süppl oder hönig / darinen die Weixl gsothen, aber Woll mit Zukher / oder hönig vermengt darüber, sezs hernach auf ain / gluet, vnd stürz Zue. /

Übersetzung:

Semmeln mit Weichselsauce gefüllt

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Eingefühlte Sembl mit Weixl.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 083,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=eingefuehlte-sembl-mit-weixl (03.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.