Ein Spöckhdortten.

Aus: Ein Gar Guettes Kochbuech (1714), Nr. 074

Originalrezept:

Nimb .5. tt spöckh, der Frisch, aber nit gesalzen ist, yberzehr: vmd / Schab in Von der schwarten, hernach Stosß in, Stosß auch .2. guette handt= / uoll mandlen darunter, die Mandlen miesßen aber Zuuor gestosßen / werdten, ehe man dem speckh darunter Fasst, item von .2. Semel die / schmollen, in einer guetten obern milch, waickhen, vnd auch darunter / Stosßen, die Semmel mues woll außgetruckht sein, es man vmder den / spöckh Stosst, hernach alles miteinander gestosßen, auf ein schißl ge= / thann, .3 ayr dotter darunter, geriehrt, vmd .2. ganze ayr, darnach / mues es gar wohl geriehrt sein, Wie Lang man es riehrt Je bösßer ist / es, mach alß dan ein taig an, mit .2. ayrdotter in ein schisßl, wie / ein andere dortten, eingefilt vmd gebacken. /

Transkription:

Simone Kempinger

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger (Transkription): "Ein Spöckhdortten.", in: Ein Gar Guettes Kochbuech (1714), Nr. 074,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-spoeckhdortten (16.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.