Ein guette Fihl von Weixlen

Originalrezept:

Lese* die khern aus den Weixlen*, z thue wohl / zugger* darauf, daß sies werden, dan nimb / geriebne* Semmbl*, Rests* in Schmalz*, daß schen / Liecht* Seindt, gieß* daß schmalz* widter ab dar= / =uan, nimb wohl zimmet Stupp darundter, Misch / also vndter die weixlen*, Laß also mit ein andter / ein wenig sieden*, Biß die sembl* waich wierdt, / fihls* also ein, es ist ain guette fihl*. /

Übersetzung:

Weichselfülle

Transkription:

Lothar Kolmer, Franziska Kolmer

Zitierempfehlung:
Lothar Kolmer, Franziska Kolmer (Transkription): "Ein guette Fihl von Weixlen", in: Kochbuch der Maria Euphrosina Khumperger (1735), Nr. 082,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-guette-fihl-von-weixlen (02.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.