Das harte Zwyback=Brod.

Aus: Bewehrtes Koch-Buch (1759), N. 472

Originalrezept:

Man sezt das Mehl in ein warmes Ort, darnach man viel machen will, nimm das Mehl in einen Weidling oder Beck, mache mit einer guten Gerben und Milch ein Dämpfel, lasse es aufgehen, nimm Zucker in die Milch, darnach man es süß haben will, laß ihn zergehen, und mache mit diesem den Taig an, nimm Aneiß darunter, und den Taig wohl abgeschlagen, wie auch ein wenig gesalzen, bestreiche die darzu gehörige Geschirr mit Schmalz, fülle es halb voll von diesem Taig, mache ihn in der Dicken an, wie den Gugelhopf=Taig, laß ihn aufgehen, bis der Model voll ist, alsdann gebacken, hernach geschnitten, und gebähet, wie die andern vorbemeldten.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: , , , , , ,

Transkription:

Arabella Hirner

Zitierempfehlung:
Arabella Hirner (Transkription): "Das harte Zwyback=Brod.", in: Bewehrtes Koch-Buch (1759), N. 472,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=das-harte-zwybackbrod (06.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)