[Ausgelöstes und farcirtes Geflügel (Galantine).] Hühner.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.151/3e

Originalrezept:

Zu einem Abtrieb von 1 Loth Butter und 2 Dottern, mischt man 2 Löffel voll mit Suppe befeuchteter Brösel, mit Speck gehackt und gestoßenes Kalbfleisch, fein geschnittene Limonieschalen, grüne Petersilie, kleinwürfelig geschnittene Trüffeln, Salz und Muskatblüthe. Damit füllt man ein ausgelöstes fettes junges Huhn voll, näht die Haut zu und dünstet es, auf Wurzeln, Beine und Speck gelegt, mit etwas Suppe.
Beim Anrichten, (warm oder kalt) schneidet man es schön und gibt es auf die Schüssel, als ob es ganz wäre. Kalt ziert man es mit Aspic.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "[Ausgelöstes und farcirtes Geflügel (Galantine).] Hühner.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.151/3e,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ausgeloestes-und-farcirtes-gefluegel-galantine-huehner (22.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)