Aufgeloffne öpffl khräpffl Zu machen.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 014

Originalrezept:

Nimb ein guete milch, vnd ein wenig schmalz darein, / laß also Warm werden, nimb ein schöns Sembl= / mell, vnd gieß die milch drein, schlag auch 2. oder 3. / Aÿr drein, salzs auch ein wenig, mach ein taig an, / treib ihn mit einem Walger auß, Zu einem dünen / blätlein, darnach nimb süsse öpffl, buz die gräden / schön daruon, hakh sie khlain, vnd rösts sie in einem / schmalz, thue auch Weinbörl drunder, stups mit // (5r) Zimmetstup, fühls darnach in den außgewelgten / taig, Wie man die gefühlten Nudl macht, machs / khlain, bachs im schmalz. /

Übersetzung:

Gebackene Apfeltascherl (s. auch Rez. #6)

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Aufgeloffne öpffl khräpffl Zu machen.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 014,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=aufgeloffne-oepffl-khraepffl-zu-machen (04.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.