Yber einen Gepradtnen oder Gepaizten schlögl ein Guetes sippl Zu machen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 470

Originalrezept:

Nimbe in ein häffl* ein Guette / Rindt Suppen* seure* es woll mit / ösßig Nimb khlein Gehackhtes pettersill / Khraut ein handt voll, auch .2. hezpel* Khnofel* vnnd .2. hezpl* / Zwiffel* alles khlein Gehackht oder / schneidte vnnd in die suppen* Gethan, / Gewierz* es mit Muscatblie* Nägl* // (re 260) pren* es schön liecht* ein, löge ein / Guettes stuckh* putter Darein lass es / olso vnnderein ander sieten*, Wan der / has* schön Gepradten* ist, so Ziege* ihn / ab Gies* Das sippel* Daryber das die / Kappen* schön auf Den hasen* bleiben gib / ihn also ist er Recht vnd Guett // (ve 260)

Übersetzung:

Gebratener oder gebeizter Schlögel in Suppe

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Yber einen Gepradtnen oder Gepaizten schlögl ein Guetes sippl Zu machen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 470,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=yber-einen-gepradtnen-oder-gepaizten-schloegl-ein-guetes-sippl-zu-machen (18.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.