Welsche Strauben.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 13, Nr. 039

Herkunftsbezeichnung(en): Wel(i)sch

Originalrezept:

BRühe mit einem siedenden Wasser das Mehl an / wie zu den gebrennten Küchlein / und zertreib es sehr wohl; schlag Eyer eines nach dem andern darein / biß der Teig glatt und so dinn wird / als ein gemeiner Strauben= Teig: laß ihn hernach durch ein Triechterlein in ein heisses Schmaltz lauffen / und bache die Strauben / wie die zuvor beschriebene / schön heraus.

Anmerkung:

Hier also ein Straubenrezept mit Brandteig; es gibt auch Strauben aus Germteig. Ein Rezept dafür ist aber erst in der Ausgabe von 1734 angeführt.

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , ,

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Welsche Strauben.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 13, Nr. 039,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=welsche-strauben (10.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)