Schlikhkhräpffl.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 165

Originalrezept:

Nimb Pienssen oder moltn Pertram vnd Petersill, vnd / Maran, ÿberseud die Pienssen Zuuor, vnd Wasch sauber / auß, hakh es, vnd das ander khreitlwerch drunder, Rests im / Schmalz, schlag ein Aÿr oder Zwaÿ dran, das es ein Wenig / faist Wird, salzs vnd stups Woll, thue khleine Weinpöhr drunder, / nimb solchen taig Wie ob steht, fühls darein, mach gescheibte / khräpffl drauß, bestreichs ein wenig mit Aÿrkhlar, das nit / aufgehn, legs in ein siedents Wasser, das gesalzen ist, laß also / Sieden, doch nit Zu lang, nimb sie auß, vnd legs auf ein / schißl, strä geribne Sembl drauf, vnd leg ein Puter dran, / oder bren ein schmalz drüber, sez auf ein gluet, laß ein / Sud thuen. /

Übersetzung:

Schlickkrapfen

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Schlikhkhräpffl.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 165,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=schlikhkhraepffl (29.04.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.