Quitten zu dünsten.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 12, Nr. 09

Originalrezept:

SChähle die Quitten / gieß einen Wein und ein wenig Wasser daran / zuckers wohl / bind ein wenig Quitten= Kerne in ein rein Tüchlein / laß dabey mit sieden / biß sich die Brüh daran sultze / und die Quitten weich werden: richts in eine Schüssel / streue klein= geschnittene Citronen= Schelffen darauf / oder bestecks mit klein= überzogenene Zucker / Zimmet / oder länglicht= geschnittenen Mandeln oder Pistacien= Nüßlein: Will man aber / daß die Quitten sollen roth sehen / so nehmet / an statt deß Wassers / Quitten= Safft / und thut ihn daran / lassts dann dünsten.

Übersetzung:

Gedünstete Quitten

Transkription:

Marlene Ernst

Zitierempfehlung:
Marlene Ernst (Transkription): "Quitten zu dünsten.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 12, Nr. 09,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=quitten-zu-duensten (06.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)