Mandl Marziban.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 103

Originalrezept:

Nimb Mandl, weichs in Warmen Wasser, Zeuch ihnen die haut / ab, stosß hernach khlein in einen merser, begeuß Ihmerdar / ein wenig mit Rosenwasser, das nit öelig Werden, vnd Wens / khlein genueg sein, so thues auf ein schißl, nimb Souill Zukher, / als der Mandl sein, vnd ein wenig aÿrkhlar, die Woll abge= / spridlt seÿ, Rührs woll ab durcheinander, das es ein festes / taigl Wird, trukh ihn hernach in Modl, leg ein oblat drunder, / bachs in einer dortenpfan, oder in einem Pochofen, der / nit Zu haiß seÿ, es sein guet vnd Zierlich. /

Übersetzung:

Marzipan-Kekse

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Mandl Marziban.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 103,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=mandl-marziban (02.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.