Mandl Käss Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 320

Originalrezept:

Nimb Mandl stoss* gar khlein, vnd / siets* haußen Pladtern* in wasser, aber / du muest es Zuuor ein wenig wassern / lassen bey einer Wörmb* Gar woll, / seiche* es ab in die Mandl, thue es / Zuckhern, vnnd siedts* in einer Pfann* / herab riehr* ihn stedts*, Das er nit an / Prent siedt* es Lenger als ein hartes / bar Ayr*, thue ihn Dan in ein Modl*, / so gestockht* er, wann er gestandten* / ist, so thue ihm aus den Modl* auf / ein schisßl*, vnnd Nimb die Milch* thue / Zuckher darein lass sieten* Giess* // (ve 159) Kalt* an den Mandl Käss: vnd / Gibs, khalt so ist Recht. /

Übersetzung:

Mandelkäse

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , ,

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Mandl Käss Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 320,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=mandl-kaess-zumachen (29.04.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.