[Kraftsuppe für Kranke.] Oder:

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.049/2b
Diätetische Verwendung:

Originalrezept:

Alle genannten Bestandtheile, die Beine des Fleisches klein zerhackt, die Knochen des Huhnes zerschlagen, gibt man in einen Hafen mit 2 Maß Wasser, darauf einen gut passenden Deckel, verklebt diesen mit Teig und stellt den Hafen in einen Kessel mit siedendem Wasser, das man fünf Stunden kochen läßt und öfters Wasser nachfüllt, wenn es sich zu sehr eingesotten hat. Diese Kraftsuppe seiht man dann durch ein feines Sieb und läßt das Fleisch mit leichter Suppe noch einmal auskochen um die letzte Kraft auszuziehen.

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "[Kraftsuppe für Kranke.] Oder:", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.049/2b,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=kraftsuppe-fuer-kranke-oder (02.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)