Hendl in Pettersill

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 031

Originalrezept:

Nimb sauber Gebuzte Hendl, schneids / in .4. thaill thue aber das Innere / heraus, vnnd ybersiedte* die hendl*, / in Wasser, Wasch wider Aus thues / in ein reindl*. Giss fleischbrie* / daran, Prenne* es mit ein Wenig / Mell vnnd Semel Presl* ein, thue / das Kreidl* oder betersill, in ein / Häffen* besonders lindt* sieden*, Gies* / hernach erst an die hendl, Gewürze* // (ve 12) es mit Musgatblie*, löge ein Guetten / thaill butter daran, lass also recht / Weis sieden, das nit Zu Lindt* / seindt, richts sauber an. /

Übersetzung:

Huhn in Petersilie

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Hendl in Pettersill", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 031,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=hendl-in-pettersill (08.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.