Gegossenen Mandl Dortten

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Torten Nr. 12

Originalrezept:

Nimb ein pfundt* Mandl, stoss* es Clein, /. Nimb ain halb. Pfundt* Zuckher, stoss es / auch Clein, fähe* es durch ein harens* / sibel*, thue den Zuckher vnd Mandl in ein / Degl*, riehrs* vnder einander, schlag ein air* / nach dem andern daran, biß er die rechte / Dickhe* hat, Nimb ein Zinnerne* schissl* thue / ein Zinners* Deckhel* dariber, Nimb ein / Putter walg* in din auß, thue den taig* / in die schissl, mache einen Rockhern* / taig an, vnd mache Raifel* vmb Die schissl, / Drey finger hoch, Nimb Weinböhrl* vnd / Ziwemb* Darein, mache ein gupf* dar= / mit in die schissl, hernach mache ein gätter* / dariber schitte* den taig darein, vnd bach* in / schen so ist er Recht // (Z-UII 008)

Übersetzung:

Gegossene Mandeltorte

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Gegossenen Mandl Dortten", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Torten Nr. 12,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gegossenen-mandl-dortten (13.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.