Gans= Leber zu Knödlein / Strützlein / und aufgegangener Leber gar gut zu gebrauchen.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 5 Nr. 032

Originalrezept:

HAcke die Leber mit Rinds= Feisten / wohlriechenden Kräutlein / Gewürtz / Eyer / Saltz / Semmel / und wenig süssen Ram; mache daraus / was beliebt / entweder Knödlein / Strützlein / Netzlein / oder andere Leberwürst in die Därm / rc.  Wann du aber ein aufgegangene Leber / oder Leber= Schöttlein wilst machen / so mische schwartze Wein= Beerlein darunter / auch zu Zeiten frische Pinioli, dise Leber ist sonderlich von einem guten Geschmack.

Transkription:

Christiane Egger

Zitierempfehlung:
Christiane Egger (Transkription): "Gans= Leber zu Knödlein / Strützlein / und aufgegangener Leber gar gut zu gebrauchen.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 5 Nr. 032,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gans-leber-zu-knoedlein-struetzlein-und-aufgegangener-leber-gar-gut-zu-gebrauchen (05.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)