Eine Aepffel= Brüh / auf andere Art.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 06, Nr. 023

Originalrezept:

SChälet und schneidet Aepffel / wie gedacht / wie auch kleine Zwiebeln / aber würfflicht / last sie zusamt einem zerbrockten Stücklein Brod im Wein sieden / biß es alles wohl weich ist; zwingets dann durch / würtzets mit allerley guter Gewürtz; so ihr die Brüh süß haben wollet / zuckerts / wiewol es auch verbleiben kan; solte sie zu dick werden wollen / mag man mit Zugiessung eines Weins / oder auch etwas wenigs Essig / annoch helffen / alles miteinander sieden lassen / und zuletzt ein oder zwey zerklopffte Eyerdötterlein mit dieser siedenden Brüh anrühren / und so dann über das Gebratens giessen.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: , , , , , ,

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Eine Aepffel= Brüh / auf andere Art.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 06, Nr. 023,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=eine-aepffel-brueh-auf-andere-art (28.04.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)